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Erziehung, die Kinder und Eltern stark macht

 

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Resilienz Training ist Krafttraining für die Gefühle.

Resilienz in der Erziehung

Als Mama von Zwillingen habe ich mich intensiv mit dem Thema Resilienz in der Erziehung auseinandergesetzt. Dabei stehen für mich zwei Fragen im Zentrum:

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  1. Wie kann ich mein Kind unterstützen stark und glücklich zu sein?

  2. Wie gelingt es mir als Mama oder Papa allen Anforderungen gerecht zu werden und im Alltag Gelassen sowie mir selbst treu zu bleiben?

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Gerne begleite ich dich in beiden Fragestellungen. Jede Situation ist individuell und gebührt individuell darauf einzugehen. Hier vorweg aber schon mal ein paar Tipps, wie du dein Kind im Alltag unterstützt, sein Selbstvertrauen und sein Selbstwertgefühl zu stärken.

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Tipps, um dein Kind im Alltag zu stärken

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Resiliente Kinder sind nicht einfach tapfer, zäh oder hart im Nehmen. Vielmehr haben sie ein feines Gespür dafür, ob sie eine schwierige Situation bewältigen und mit belastenden Umständen fertig werden können.

 

So förderst du das Selbstvertrauen deines Kindes:

  1. Freue dich mit deinem Kind über einen Erfolg oder Fortschritt.

  2. Lass dein Kind altersangemessene Entscheide selbst treffen.

  3. Weise dein Kind auf eine seine Stärken hin. Überlege gemeinsam mit ihm, wie es diese Stärke im Alltag vermehrt einsetzen könnte.

  4. Frag dein Kind in einer Angelegenheit um seinen Rat oder seine Meinung.

  5. Mach eine positive Bemerkung über dein Kind, wenn es in Hörweite ist.

  6. Schau mit deinem Kind einen Film, in dem ein starkes Kind die Hauptrolle spielt. Sprich darüber, was die Stärke dieses Kindes ausmacht.

  7. Erzähl deinem Kind von einem Misserfolg oder Rückschlag, den du erlebt hast und davon, wie du diesen überwunden hast.

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Und so förderst du das Selbstwertgefühl deines Kindes:

  1. Sprich über deine Gefühle und ermutige dein Kind, dasselbe zu tun.

  2. Zeig Interesse für die Welt deines Kindes.

  3. Nimm dir bewusst Zeit für dein Kind.

  4. Ermögliche deinem Kind, Freunde zu treffen und einzuladen.

  5. Ermutige dein Kind dazu, seine eigene Meinung zu vertreten. Lass dich auch umstimmen, falls dein Kind gute Argumente hat.

  6. Zeig deinem Kind, dass du zu ihm stehst - gerade wenn es einen Misserfolg erlebt hat. Frag es, was ihm jetzt gut tun würde, statt es mit Floskeln wie "das ist nicht so schlimm" abzuspeisen.

  7. Vermittle deinem Kind, dass jeder Mensch Respekt verdient, in dem du respektvolles Verhalten vorlebst anstatt Respekt einzufordern.

  8. Ermutige dein Kind zu guten Taten. Nimm sein Engagement für die Umwelt und andere Menschen ernst, anstatt es als jugendlichen Eifer abzutun.

  9. Halte wenige Predigen, zeige dafür echtes Interesse durch offene Fragen und geduldiges Zuhören.

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